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Tennisarm adé – Symptome & Behandlung

Sie leiden unter einem (angehenden) Tennisarm? Wir wissen was in diesem Fall zu tun ist! Mit diesen Tipps und Übungen werden Sie die schmerzhaften Ellenbogen-Beschwerden wieder los …

Was ist ein Tennisarm?

Vielleicht kennen Sie das Phänomen Tennisarm unter einem anderen Begriff: Mausarm oder Tennisellbogen zum Beispiel. Die medizinische Bezeichnung dafür lautet Epicondylitis humeri lateralis oder Epicondylitis humeri radialis. Der bekannte Golferarm ist eine sehr ähnliche Erscheinung.
Einfach erklärt, handelt es sich beim Tennisarm um eine Überlastung bzw. Entzündung der Sehnen und Streckmuskeln in Hand, Fingern und Unterarm. Diese entsteht durch langfristig einseitige, sich wiederholende oder ungewohnte und mitunter intensive Belastungen. Eine solche Entzündung kann akut oder chronisch auftreten. Meist kommt die schmerzhafte Erkrankung bei Erwachsenen zwischen dem 36. und 60. Lebensjahr vor.

Gründe für den Tennisellenbogen

Eine der häufigsten Ursachen in unserer Zeit für das Entstehen eines Tennisarms ist das Arbeiten am Computer, genauer gesagt das Handling der Maus. Das Computertool ist namensgebend für die Bezeichnung Mausarm. Die monotonen Bewegungen, die kontinuierlich wiederholt werden – und das unter Anspannung oder gar verkrampft –, überlasten die Sehnen, Bänder und Muskeln in Hand und Arm. Ein derartiges Krankheitsbild nennt sich RSI-Syndrom – Repetitive Strain Injury Syndrom (Verletzung durch wiederholte Beanspruchung).

Der Tennisellenbogen kann natürlich auch anders entstehen – zum Beispiel beim Sport. Neben Tennis sind Badminton und Squash sowie Rudern, Kajak- und Kanufahren Sportarten, die das Auftreten eines Tennisarms begünstigen können. In der Regel ist dies eher bei Breitensportlern der Fall als bei Profisportlern. Handwerklich tätige Personen sind ebenfalls häufig vom Tennisellenbogen betroffen, etwa Tischler oder Maler. Eine weitere Risikogruppe sind (Hobby-)Musiker, wie etwa Geigen- oder Klavierspieler.

 

 

Symptome des Tennisarms

Ein Tennisarm macht sich anhand von mitunter starken Schmerzen im Bereich des äußeren Ellenbogens bemerkbar. Besonders das Ausstrecken des Arms ist schmerzhaft.
Zum Unterschied: Beim seltener vorkommenden Golferarm oder -ellenbogen sind neben den Sehnen nicht die Streck-, sondern die Beugemuskeln entzündet oder überbelastet. Die Schmerzen treten dabei eher an der Innenseite des Ellenbogens auf.

Weitere Anzeichen:

  • schmerzhaftes Ausstrahlen in Ober- und Unterarm
  • Druckschmerzen, Verhärtungen oder Schwellungen an den Sehnenansätzen im Ellenbogenbereich
  • Schmerzen bei alltäglichen Bewegungsabläufen mit der Hand wie Greifen, Einkaufskorb Tragen oder Händeschütteln

 

 

Was tun im Fall eines Mausarms?

Wenn Sie den Verdacht auf einen Maus- oder Tennisarm haben, wenden Sie sich schnellstmöglich an einen Arzt (m/w/d). Je früher Sie handeln, desto eher können Sie eine chronische Entzündung vermeiden. Allgemeinmediziner*innen kommen für eine Erstbehandlung ebenso in Frage wie Orthopäd*innen und Arbeitsmediziner*innen.
Zunächst muss die Diagnose „Tennisarm“ zweifelsfrei getroffen und die Ursache für die Beschwerden festgestellt werden. Was könne Sie tun, wenn tatsächlich eine Epicondylitis diagnostiziert wird? Dann geht es an die Behandlung. Dabei sind unterschiedliche Therapieansätze anwendbar.

 

Möglichkeiten der Therapie & Behandlung

  1. Schonen
    Die erste und wichtigste Maßnahme zur Behandlung ist die Entlastung des Arms. Das geschieht in erster Linie durch das Vermeiden der auslösenden Bewegung bzw. Belastung. Um das Ruhigstellen zu unterstützen, kann vorübergehend eine spezielle Druckbandage oder ein (kinesiologisches) Tape im Unterarm- oder Ellenbogenbereich angebracht werden.
  2. Medikamente
    Medikamentöse Therapien anhand von Entzündungshemmern helfen vor allem kurzfristig, Schmerzen zu reduzieren. Bei akuten Beschwerden kommt es zur begrenzten Anwendung von schmerzlindernden Kortisoninjektionen.
  3. Operation
    Ein chirurgischer Eingriff wird nur bei schwerem und chronischem Tennisarm durchgeführt. Dies ist bei weniger als zehn Prozent der Betroffenen der Fall.
  4. Physikalische Therapien
    Z. B. Kälte-Wärme-Therapien oder Massagen
  5. Dehnung und Kräftigung
    Mit speziellen Übungen für Unterarme und Handgelenke können Sie die Heilung des Tennisarms unterstützen. Studien belegen, dass gezieltes Muskeltraining sogar effizienter wirkt als medikamentöse Behandlungsmethoden es tun.

 

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Übungen

Folgende Übungen können die Heilung eines Tennisarms beschleunigen – oder aber dessen Entstehung vorbeugen. Sie belasten Ihre Hände privat oder beruflich regelmäßig einseitig oder sind anfällig für Ellenbogen-Beschwerden wie Mausarm und Co.? Dann sollten diese Dehnungs- und Kräftigungsübungen zu Ihrer täglichen Routine zählen:

 

1. Streckmuskel stärken

  1. Den schmerzenden Arm möglichst flach auf einen Tisch legen, sodass die Hand über die Tischkante hängt.
  2. In der Hand halten Sie ein leichtes Gewicht, z. B. eine Hantel oder eine kleine befüllte Flasche.
  3. Nun die Hand langsam hochheben und wieder absenken.
  4. Das Ganze zehn- bis 15-mal wiederholen, und zwei bis drei Durchgänge mit jeweils kurzer Pause durchführen – wenn möglich dreimal täglich.

Wichtig: Die Übung sollte keine großen Schmerzen verursachen. Am besten Sie besprechen den genauen Bewegungsablauf mit Ihrem Arzt oder Therapeuten (m/w/d).

Eine weitere kräftigende Übung:

  1. Finger strecken, und die Handflächen vor der Brust zusammenführen (Gebetshaltung).
  2. Rund zehn bis 15 Sekunden lang fest zusammendrücken, den Kopf dabei gerade halten, und die Schultern locker lassen.
  3. Druck wieder lösen, und viermal wiederholen – ebenfalls dreimal täglich.

 

2. Streckmuskel dehnen

  1. Den schmerzenden Arm mit dem Handrücken nach oben und nach vorne ausstrecken (im Stehen oder Sitzen möglich).
  2. Hand locker nach unten hängen lassen.
  3. Mit der „gesunden“ Hand die Finger der herabhängenden Hand ergreifen, sodass der Daumen in der Handfläche liegt.
  4. Nun die Hand – so weit wie schmerzfrei möglich – in Richtung Körper ziehen, und die Dehnung mindestens 30 Sekunden halten.
  5. Kurz pausieren, dann zwei bis drei Wiederholungen durchführen – am besten dreimal täglich.

 

So vermeiden Sie den Mausarm: Tipps fürs Büro

  • Halten Sie eine ergonomische Sitzhaltung ein (Arme und Beine im rechten Winkel, Füße am Boden). Dafür ist die Höhe Ihres Schreibtisches und Bürostuhls ausschlaggebend.
  • Achten Sie darauf, dass Tastatur und Maus ergonomisch gestaltet sind. Zusätzlich sorgen speziell gepolsterte Mousepads für eine richtige Handhaltung.
  • Wechseln Sie, wenn möglich, die Hand, mit der Sie die Maus bedienen! Zum Beispiel bei Aufgaben, bei denen die Maus wenig zum Einsatz kommt.
  • Sorgen Sie für ausreichend Pausen während des Arbeitstags am PC.
  • Bei ersten Anzeichen eines Mausarms, konsultieren Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin!

Wichtig: Ganz gleich, ob Ihr Tennisarm vom Sport, vom Musizieren oder von der Arbeit am Computer herrührt: Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie den betroffenen Arm nicht zu früh wieder belasten! Die Heilung eines Tennisellenbogens kann bei unzureichender Regeneration sehr lange dauern, und das Problem kann sogar chronisch werden. Jetzt mehr zum Thema Regeneration im Sport erfahren!

 

Keine Angst vor dem Tennisarm!

Ein Tennisarm kommt üblicherweise bei extremer, unausgewogener Belastung vor. Sie können also weiterhin beruhigt Tennis, Badminton und Squash spielen – bei Gigasport gibt’s die passende Ausrüstung dazu.

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